... es ist unmöglich, die wilden Soli in You Have To Have Hope ... und die lärmenden Fugen von Blast Off und New York nicht zu genießen ... Es ist solide good-time Musik.
Independent, Juli 1995
... Jedem Festival, dem es gelingt, Moondog zu präsentieren, ist Erfolg garantiert.
The Observer, Juli 1995
Nach seinem kürzlichen, triumphalen Auftritt bei Costellos Meltdown Festival, gibt es nun ein neues Album von Moondog, BIG BAND (Trimba Label).
Die Musik ist eine Rückkehr zu seinem Stil der sechziger Jahre, eine Mischung von Einflüssen des Jazz und Klassik, voller "Herzschlag-Rhythmen" und "American Indian jazz".
Today, Juli 1995
... BLAST OFF, eine typisches, unmittelbar zugängliches (um nicht zu sagen, irrsinnig packendes) Stück, aufgeheizt von einem Raketenstart-Countdown, den alle Band Mitglieder, die gerade nicht in ihre Hörner blasen, singen.
Eine Reihe ähnlich ansteckender, flotter Stücke folgen in schneller Folge. Alle demonstrieren Hardins Markenzeichen, kontrapunktische Fertigkeit, allerdings durchtränkt von geradezu naivem Charme und einem merkwürdig anrührenden, beflügelnden Optimismus.
... In einer Welt die mit arch music [was soll das sein? Schmidt] überladen scheint, geliefert von hyper-gescheiten Musikern, die uns mit "Stellungnahmen" geradezu überschwemmen, kommt der beinahe Achtzigjährige daher wie eine frische Brise.
The Times, Juli 1995
There ain't nothing but a Moondog. Legendary cult composer.
Evening Standard, Juni 1995
Eigentlich müßte die CD "Big Bang" heißen, denn was der ungekrönte König des Kontrapunkts im Herbst 1994 in London mit LONDON SAXOPHONIC und LONDON BRASS eingespielt hat, ist ein echter Kracher.
... Alles kommt leichtfüßig und mit ungeheurem Drive daher. Hookline reiht sich an Hookline und Ohrwurm an Ohrwurm.
Thomas Heinrich in: Intro (August 1995)
Louis Hardin sitzt der Schalk im Nacken, BIG BAND ist nur der jüngste Beweis. Als hätten sich Woody Hermans Swing Orchester und das Philip Glass Ensemble zusammengetan, um Bach vom Kopf auf die Füße zu stellen, exerziert ein rund 30köpfiges Blasorchester ... vor, wie die Kompositionen des wechselweise ... dem Jazz oder der "klassischen" Avantgarde zugerechneten Außenseiters der zeitgenössischen Musik gespielt werden müssen.
... Moondog ist und bleibt ein Rätsel. Aber eines, auf dessen Spur zu bleiben sich lohnt.
Keyboards, September 1995
Einer seiner (Costellos) größten Coups war es, Moondog zu überreden, sein erstes Konzert in Großbritannien zu geben.
... Dieser sah aus, wie ein Prophet des alten Testamentes. Zwischen drei riesigen Trommeln sitzend, leitete er die 25-köpfige Jazz Band durch seine verblüffend komplizierten Stücke.
Mojo, September 1995
Seine Musik entzieht sich jeglicher Kategorisierung. Sein neuestes Album, Big Band, ist eine geschmeidige, stimmige Mischung von Big Band Swing und kontrapunktischem Klassizismus, manchmal dunkel und düster, meistens aber heiter und positiv - Musik, die man empfinden kann. Sie zu erleben ist ein Muß.
Time Out, Juni 1995
... Erstaunlicher klassischer Komponist, der bei CBS mit einem richtungsweisenden Album ein Zeichen setzte.
0N, Juli 1995
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